Wachsende Unternehmen erreichen irgendwann einen Punkt, an dem Tabellenkalkulationen nicht mehr ausreichen. An dieser Stelle kommt Enterprise Resource Planning-Software ins Spiel: ERP-Systeme sammeln und organisieren wichtige Geschäftsinformationen und helfen Unternehmen, schlank und effizient zu arbeiten, auch wenn sie expandieren.

Die meisten Geschäftsleute haben den Begriff „ERP“ schon einmal gehört, aber sie wissen vielleicht nicht genau, was Enterprise Resource Planning-Software für ihre Teams tun kann. Wir erklären Ihnen genau, was ERP ist, wie es funktioniert, was es für Ihr Unternehmen tun kann, wie Sie die richtige Lösung auswählen und vieles mehr.

Lesen Sie weiter, um Antworten auf fast alle Fragen zu erhalten, die Sie zum Thema Enterprise Resource Planning haben könnten.

12 Vorteile von ERP-Systemen

Die heutigen ERP-Lösungen verfügen über umfangreiche Funktionen, die Unternehmen unzählige Vorteile bringen. Während das, was ein einzelnes Unternehmen als den größten Wert dieser Technologie sieht, variieren wird, sind hier die wichtigsten universellen Vorteile, die ERP bietet:

6 Nachteile von ERP-Systemen

Trotz aller Vorteile, die ERP mit sich bringt, gibt es Herausforderungen, denen Unternehmen begegnen können. Viele davon können durch Vorbereitung und die Wahl des richtigen Lieferpartners vermieden werden.

Was ist Enterprise Resource Planning (ERP)?

Im Kern ist ein ERP eine Anwendung, die Geschäftsprozesse automatisiert und Einblicke und interne Kontrollen bietet, indem sie auf eine zentrale Datenbank zurückgreift, die Eingaben aus Abteilungen wie Buchhaltung, Fertigung, Lieferkette, Vertrieb, Marketing und Personalwesen (HR) sammelt.

Sobald die Informationen in dieser zentralen Datenbank zusammengestellt sind, erhalten die Führungskräfte einen abteilungsübergreifenden Überblick, der sie in die Lage versetzt, verschiedene Szenarien zu analysieren, Prozessverbesserungen zu entdecken und erhebliche Effizienzsteigerungen zu erzielen. Das führt zu Kosteneinsparungen und höherer Produktivität, da die Mitarbeiter weniger Zeit mit der Suche nach benötigten Daten verbringen.

ERP-Software, die auf die Bedürfnisse des einzelnen Unternehmens zugeschnitten ist, zahlt sich aus und macht diese Systeme zu einem wichtigen Werkzeug für Unternehmen aller Branchen und Größen. Viele der bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt haben sich im letzten Vierteljahrhundert auf ERP gestützt. Jetzt kann diese Software so konfiguriert und bepreist werden, dass sie die Anforderungen von Unternehmen jeder Größe erfüllt.

Einfach ausgedrückt: Ein ERP-System hilft dabei, Menschen, Prozesse und Technologie in einem Unternehmen zu vereinheitlichen.

Wichtige Erkenntnisse zu ERP

  • ERP ist eine geschäftskritische Software, die Informationen aus verschiedenen Abteilungen in einer gemeinsamen Datenbank sammelt und es Führungskräften ermöglicht, den Puls des Unternehmens mit einer einzigen Sicht der Realität zu überwachen.
  • Enterprise-Resource-Planning-Systeme vereinen kritische Geschäftsfunktionen wie Finanzen, Fertigung, Bestands- und Auftragsverwaltung, Kundenkommunikation, Vertrieb und Marketing, Projektmanagement und Personalwesen. Eine wichtige Funktion ist die detaillierte Analyse und Berichterstattung über jede Abteilung.
  • ERP kann zu erheblichen zeitlichen und finanziellen Einsparungen führen, da es eine unternehmensweite Transparenz bietet, die ineffiziente Prozesse aufdeckt und Wachstumsmöglichkeiten aufzeigt.
  • Es gibt verschiedene Bereitstellungsmodelle für ERP-Software, darunter On-Premises, Cloud und Hybrid. Während Cloud-ERP in den letzten Jahren extrem populär geworden ist, hängt der beste Ansatz von den Anforderungen des Unternehmens ab.
  • Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie die Fähigkeiten, Implementierungsmodelle, Integrationsanforderungen und Gesamtbetriebskosten einer kurzen Liste von Anbietern verstehen, bevor sie sich für einen Gewinner entscheiden.

Blog-Beiträge zu Enterprise Resource Planning (ERP)?

Hier finden Sie alle unsere Blog-Beiträge zu ERP: ERP Blog, die aktuellsten Beiträge lesen Sie aber hier:

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ERP Historie

Enterprise Resource Planning – ein Begriff, der 1990 vom Marktforschungsunternehmen Gartner geprägt wurde – kann ein verwirrendes Konzept sein, da ERP keine eigenständige Anwendung ist. Während ERP eine Kategorie von Unternehmenssoftware ist, bestehen ERP-Systeme aus verschiedenen Modulen, von denen jedes eine bestimmte Geschäftsanforderung erfüllt. So verfügen beispielsweise produktbasierte Unternehmen in der Regel über Module für das Rechnungswesen, die Bestands- und Auftragsverwaltung, das Customer Relationship Management (CRM) und, wenn sie Produkte herstellen oder montieren, für die Fertigung. Dienstleistungsunternehmen können Module für die Buchhaltung, das Projektmanagement, die Automatisierung professioneller Dienstleistungen und CRM einsetzen.

Jedes Modul zieht Informationen aus der zentralen Datenbank, die eine Schlüsselkomponente eines ERP-Systems ist, und speist sie in diese ein. Dieser gemeinsame Datenspeicher bietet Einblick in alle Abteilungen und ermöglicht es den Führungskräften, die Leistung der verschiedenen Geschäftsbereiche zu bewerten und zu vergleichen und die Auswirkungen von Entscheidungen zu verstehen. Es ermöglicht auch andere ERP-Vorteile, wie Prozessautomatisierung, verbesserte interne Kontrollen und intelligentere Business Intelligence.

Typische Fragen zum Thema ERP, einfach beantwortet:

Warum ist ERP wichtig für Unternehmen?

ERP-Systeme sind für Unternehmen, die ihre Ressourcen sinnvoll nutzen wollen, zu einem festen Bestandteil geworden. Sie können Führungskräften dabei helfen, personelles und finanzielles Kapital umzuverteilen oder effizientere Prozesse aufzubauen, die Geld sparen, ohne Abstriche bei der Qualität oder Leistung zu machen. Komplette Antwort zu „Warum ist ERP wichtig für Unternehmen?“ …

Wie funktioniert ein ERP-System?

ERP-Systeme arbeiten mit einer definierten, standardisierten Datenstruktur. Informationen, die von einer Abteilung eingegeben werden, sind sofort für autorisierte Benutzer im gesamten Unternehmen verfügbar. Diese einheitliche Struktur hilft, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. Komplette Antwort zu „Wie funktioniert ein ERP-System?“ …

Wie kann ERP ein Unternehmen verbessern oder unterstützen?

ERP ermöglicht es Unternehmen, Bereiche des Unternehmens mit Verbesserungspotenzial oder Expansionsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Benutzerakzeptanz ist der Schlüssel. Komplette Antwort zu „Wie kann ERP ein Unternehmen verbessern oder unterstützen?“ …

Wer setzt ERP ein?

Unternehmen aus allen Branchen und mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen haben die Vorteile von ERP erkannt. Komplette Antwort zu „Wer setzt ERP ein?“ …

Wann brauchen Sie ERP?

Während ERP-Software ursprünglich für große Unternehmen entwickelt wurde haben die heutigen Cloud-basierten Software-as-a-Service (SaaS)-ERP-Angebote die Einstiegshürden gesenkt und unzähligen aufstrebenden und mittelständischen Unternehmen geholfen, ihre Effizienz, Transparenz und damit ihre Rentabilität zu steigern. Komplette Antwort zu „Wann brauchen Sie ERP?“ …

Warum ist ERP wichtig für Unternehmen?

Darum ist ERP wichtig für Unternehmen:

ERP-Systeme sind für Unternehmen, die ihre Ressourcen sinnvoll nutzen wollen, zu einem festen Bestandteil geworden. Sie können Führungskräften dabei helfen, personelles und finanzielles Kapital umzuverteilen oder effizientere Prozesse aufzubauen, die Geld sparen, ohne Abstriche bei der Qualität oder Leistung zu machen.

Ein ERP-System ist auch ein Vorteil, wenn es um Planung und Koordination geht. Mitarbeiter können den aktuell verfügbaren Bestand und die Kundenbestellungen im Detail sehen und dann die Bestellungen der Lieferanten mit dem prognostizierten zukünftigen Bedarf vergleichen. Falls erforderlich, können sie Anpassungen vornehmen, um Probleme zu vermeiden. ERP-Software verbessert auch die Kommunikation und Zusammenarbeit, da die Mitarbeiter den Status anderer Abteilungen einsehen können, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Als umfassende Datenquelle bietet ein ERP-System auch eine Vielzahl von Berichten und Analysen, die für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein können. Die Umwandlung einer riesigen Menge an Informationen in Diagramme und Grafiken, die Trends klar veranschaulichen und dabei helfen, mögliche Ergebnisse zu modellieren, ist eine ERP-Funktion, die von Führungskräften als unschätzbar angesehen wird.

Wie funktioniert ein ERP-System?

So funktioniert ein ERP-System:

ERP-Systeme arbeiten mit einer definierten, standardisierten Datenstruktur. Informationen, die von einer Abteilung eingegeben werden, sind sofort für autorisierte Benutzer im gesamten Unternehmen verfügbar. Diese einheitliche Struktur hilft, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. Ein Beispiel: Eine lokale Lebensmittelvertriebskette hat mehrere Standorte, die sich oft Lager und Personal teilen. Wenn Qualitäts-, Verkaufs- und Mitarbeiterdaten von diesen Standorten in das ERP-System eingespeist werden, werden sie so formatiert, dass erkennbar ist, von welchem Standort sie stammen.

Die Daten werden dann abteilungsübergreifend in die Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe eingeflochten. Die Führungskräfte können sehen, ob ein Standort bei der Vermeidung von Ausschuss deutlich besser abschneidet als ein Schwesterstandort ein paar Städte weiter, und herausfinden, warum das so ist, während der Betrieb sicherstellen kann, dass die Personalstärke mit dem Verkehrsaufkommen übereinstimmt. Die Finanzabteilung kann die Umsätze mit den Mieten vergleichen, um Führungskräften bei der Entscheidung zu helfen, ob eine Konsolidierung sinnvoll ist.

ERP-Systeme bieten den größten Nutzen, wenn ein Unternehmen über Module für jede wichtige Geschäftsfunktion verfügt und eine zeitnahe, genaue Dateneingabe gewährleistet. Und je mehr Beteiligte Zugriff haben, desto besser.

Wenn ein Unternehmen Geschäftssysteme von mehreren Anbietern nutzt, sind in der Regel Integrationen möglich, um Daten automatisch in das ERP fließen zu lassen. Diese Daten können dann in der gesamten ERP-Instanz verwendet werden, um jeden Prozess oder Workflow zu unterstützen.

Wie kann ERP ein Unternehmen verbessern oder unterstützen?

So kann ERP ein Unternehmen verbessern und unterstützen:

ERP ermöglicht es Unternehmen, Bereiche des Unternehmens mit Verbesserungspotenzial oder Expansionsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Benutzerakzeptanz ist der Schlüssel: Je mehr Mitarbeiter Zugang haben, desto eher erkennen Teams Probleme, sei es eine Nachfragespitze für ein bestimmtes Produkt, verspätete Lieferungen eines Lieferanten oder ein drohender Cashflow-Engpass. Die Mitarbeiter können dann proaktiv das Problem so weit wie möglich entschärfen.

Führungskräfte sind in der Regel ergebnisorientiert – sie nutzen Informationen, um ihre Ziele zu erreichen, z. B. um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und auf veränderte Kundenbedürfnisse oder Marktbedingungen zu reagieren.

Für Geschäftseinheiten kann ERP-Software viele fehleranfällige Aufgaben automatisieren, wie z. B. Kontoabstimmungen, Kundenabrechnungen und Auftragsabwicklung, und die Informationen bereitstellen, die Teams benötigen, um effizienter zu arbeiten.

Aber das wirklich Schöne an ERP ist, dass es sowohl einen Überblick über den Zustand des Unternehmens als auch detaillierte Einblicke in einen bestimmten Prozess oder KPI geben kann, indem es nicht nur Daten speichert und organisiert, sondern auch Muster identifiziert und Anomalien kennzeichnet, die untersucht werden müssen. Versuchen Sie das mal mit einer Tabellenkalkulation.

Andere geschäftliche Vorteile:

  • Zugriff auf Daten von überall: Mitarbeiter müssen sich nicht mehr durch Stapel von Papieren oder Dateien wühlen, die auf dem Schreibtisch verstreut sind. Mit Cloud-basiertem ERP kann sich ein Lagerleiter von einem mobilen Gerät aus einloggen, während er sich in der Werkstatt befindet, oder ein Verkäufer kann den Bestand prüfen, während er beim Kunden ist.
  • Informationen sind immer auf dem neuesten Stand: Da das ERP-System ständig Informationen von verschiedenen Abteilungen erhält, wird es sofort aktualisiert, wenn ein Lagerbestand entnommen, eine Zahlung verbucht oder eine E-Mail an einen Kunden gesendet wird. Dies ist ein großer Vorteil, da die Entscheidungsträger ihre Entscheidungen auf aktuelle Daten stützen.

Geschäftsentscheidungen basieren auf denselben Daten: Mit einer gemeinsamen Datenbank sind alle Entscheidungsträger auf derselben Seite. Es gibt keine doppelten oder widersprüchlichen Informationsquellen, und Unternehmen haben die Möglichkeit, dynamische Berichte automatisch zu planen und zu verteilen. Sie brauchen mehr Tiefe? Die zugrundeliegenden Daten können durch einfaches Anklicken des Berichts aufgerufen werden.

Wer setzt ERP ein?

Diese Unternehmen setzen ERP ein:

Unternehmen aus allen Branchen und mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen haben die Vorteile von ERP erkannt. Flexible Lösungen mit umfangreicher Funktionalität können eine Vielzahl von Organisationen und Anforderungen abdecken.

Zu den Branchen, die bei der Abwicklung ihrer Geschäfte auf ERP setzen, gehören:

  • Werbung und digitale Medien
  • Bekleidung, Schuhe und Accessoires
  • Campus-Geschäfte
  • Beratung
  • Bildung
  • Energie
  • Finanzdienstleistungen
  • Lebensmittel und Getränke
  • Gesundheit und Schönheit
  • Gesundheitswesen und Biowissenschaften
  • IT-Dienstleistungen
  • Fertigung
  • Medien und Verlagswesen
  • Gemeinnützig
  • Freiberufliche Dienstleistungen
  • Restaurants und Gastgewerbe
  • Einzelhandel
  • Software und Technologie
  • Transport und Logistik
  • Großhandel und Distribution

Rollen und Benutzer

Innerhalb einer Organisationen profitieren eine Reihe von Job-Funktionen von ERP:

Ein integrierte Auftragsverwaltungssystem gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um einen besseren Kundenservice zu bieten, die Lieferantenbeziehungen zu verbessern und Papierkram zu beseitigen, während alle Beteiligten einen besseren Einblick in die Auftragsverwaltungsprozesse erhalten. ERP-Software ist eine hervorragende Option für Dienstleistungsunternehmen, die Angebote, Kundenaufträge und Bestellungen erstellen müssen, aber keine Funktionen für die Bestands- und Lagerverwaltung benötigen.

Das Buchhaltungsteam ist oft der erste Anwender. Diese Gruppe verfolgt und berichtet über alle Transaktionen und andere Finanzinformationen im System, einschließlich Kreditorenbuchhaltung (AP), Debitorenbuchhaltung (AR) und Lohnbuchhaltung. Mit ERP können Experten für Finanzplanung und -analyse (FP&A) – ob als separate Funktion oder als Teil der Buchhaltungsabteilung – umfassende Finanzdaten in Prognosen und Berichte über Einnahmen, Ausgaben und Cashflow umwandeln.

Mitarbeiter, die sich auf den Betrieb konzentrieren, eine Gruppe, die Einkäufer, Bestandsplaner, Lagerverwalter und leitende Supply-Chain-Manager umfasst, verlassen sich auf das ERP-System, um einen reibungslosen und kontinuierlichen Warenfluss vom Lieferanten zum Kunden zu gewährleisten. Sie verlassen sich auf die genauen, detaillierten Informationen, die das System bereitstellt, um die Bestände zu optimieren, Aufträge zu priorisieren, die Liefertermintreue zu maximieren, Unterbrechungen der Lieferkette zu vermeiden und ineffiziente Prozesse zu identifizieren.

Eine ERP-Lösung kann die Produktivität Ihres Vertriebsteams erhöhen und bessere Ergebnisse erzielen, indem sie das Lead-Management automatisiert und die Interaktionen von potenziellen Kunden mit Ihrem Unternehmen überwacht. Vertriebsmitarbeiter können Gespräche dokumentieren und den Status von Interessenten auf ihrem Weg durch den Verkaufstrichter ändern. Mit denselben Aufzeichnungen kann das Marketing die Kontaktaufnahme über alle Kanäle automatisieren und verwalten, von E-Mail über Display-Anzeigen bis hin zu sozialen Medien, und die Effektivität dieser Botschaften und Kanäle messen, um sein Budget besser zu verteilen.

Die Personalabteilung verfolgt alle Mitarbeiterinformationen und breitere Trends in der Belegschaft im ERP. Sie kann schnell Kontaktinformationen, Vergütungs- und Leistungsdetails und andere Dokumente für jeden Mitarbeiter finden. Die Personalabteilung kann auch Metriken wie die Mitarbeiterbindung nach Abteilung, das Durchschnittsgehalt nach Titel, die Beförderungsrate und andere Metriken überwachen, um ihr eigenes Personal besser zuzuteilen und die Manager der Fachabteilungen zu unterstützen.

Wann brauchen Sie ERP?

Während ERP-Software ursprünglich für große Unternehmen entwickelt wurde haben die heutigen Cloud-basierten Software-as-a-Service (SaaS)-ERP-Angebote die Einstiegshürden gesenkt und unzähligen aufstrebenden und mittelständischen Unternehmen geholfen, ihre Effizienz, Transparenz und damit ihre Rentabilität zu steigern.

Woher wissen Sie also, ob ERP etwas für Sie ist?

Alle Unternehmen sollten regelmäßig ihre aktuelle Technologie überprüfen und sich fragen: Hilft uns unsere Technologie – oder behindert sie uns? Wenn veraltete oder unzureichende Systeme zu Ineffizienzen führen, die Datenlage unklar ist oder Änderungen, die das Unternehmen vornehmen möchte, nicht unterstützt werden können, ist es an der Zeit, nach einer neuen Lösung zu suchen.

Andere Anzeichen, dass es Zeit für einen Wechsel ist: Ungenaue Daten, mangelnde Integration zwischen den Systemen, hohe Fehlerquoten und übermäßige Abhängigkeit von E-Mails und Tabellenkalkulationen. Obwohl die Anschaffung und der Einsatz von ERP-Software mit Kosten verbunden sind, macht sich die Investition oft schnell bezahlt. Und für diejenigen, die einen Business Case erstellen wollen, gibt es Hilfe.

Bekannte Cloud ERP Produkte für kleine und mittelständische Unternehmen:

Der Markt für Unternehmenssoftware besteht in Deutschland aus über 300 Herstellern und insgesamt 800 Anbietern.

Viele kennen SAP, wie zum Beispiel SAP Business One, aber es existieren mehrere Hunderte von Anbietern mit passenden Lösungen und Systemen. Solche Softwares werden meist ERP-Software, ERP System oder ERP Lösung genannt. Damit kann eine Vielzahl von Geschäftsanwendungen in dem jeweiligen Modul abgebildet und Daten gespeichert werden. Alle Informationen werden in einer zentralen Datenbank verarbeitet und gespeichert.

Nicht nur SAP bietet mit SAP S/4 HANA oder SAP Business One, ERP Software an, es gibt auch weitere Hersteller auf dem Markt für Unternehmenssoftware:

Die Auflistung ist nicht vollständig, auch mit anderen Systemen können sie erfolgreich ihre Ressourcen in der Cloud verwalten, dazu finden sie eine Übersicht aller Software-Hersteller aus Deutschland, Österreich und Schweiz in unserem ERP-Hersteller-Verzeichnis. vom EAS-MAG.digital.

Dieser Nachrichten-Feed wird mit freundlichen Unterstützung von EAS-MAG.digital geliefert. Enterprise Application Software Magazin berichtet täglich aus dem EAS-Markt über die Themen ERP, CRM & Co.

Unsere Produktempfehlung von Cloud-ERP.software, ein Informationsportal der Digital-Weber:

myfactory Cloud ERP

Das myfactory Cloud ERP ist eine webbasierte Unternehmenssoftware für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Das gleichnamige Unternehmen myfactory International GmbH hat die erste Version 2002 auf der Cebit vorgestellt und überdies bis heute eine beeindruckende Marktreife durchlebt. Mehr als 9.000 Anwender aus über 1.200 Unternehmen setzen dementsprechend aktuell die cloud-basierte Unternehmenssoftware ein. Das myfactory Cloud ERP basiert auf dem Microsoft (R) .net-Framework und setzt daher auf die aktuellste Technologie. Die integrierte CRM-Lösung von myfactory innerhalb von myfactory ERP ist zudem Ihre zentrale Kontaktdatenbank und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf alle Ihre Informationen, Adressdaten, Strukturiertes Arbeiten im Vertrieb und effektives Marketing.

Wollen Sie mehr wissen? Hier beantworten wir die Frage: Was ist myfactory?

Haufe X360 Cloud ERP

Haufe X360 Cloud ERP ist eine webbasierte Unternehmenssoftware für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Unternehmensplattform kombiniert klassische ERP-Kernfunktionen – wie Einkauf, Verkauf, Lagermanagement und Finanzbuchhaltung – mit branchenspezifischen und schnittstellenbasierten Erweiterungen – z. B. aus den Bereichen HR, Logistik oder E-Commerce.

Wollen Sie mehr wissen? Hier beantworten wir die Frage: Was ist Haufe X360?

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4 Hauptmerkmale von ERP-Systemen

Es gibt ein paar grundlegende Merkmale, die ein ERP-System zu einem ERP-System machen und es von anderen Softwaretypen unterscheiden. Dazu gehören:

Gemeinsame Datenbank

Gemeinsame Datenbank

Viele der Vorteile eines ERP-Systems ergeben sich aus einer gemeinsamen Datenbank, die es Unternehmen ermöglicht, Informationen aus zahlreichen Abteilungen zu zentralisieren. Diese einzige Datenquelle macht die manuelle Zusammenführung separater Datenbanken überflüssig, die jeweils von den Geschäftsfunktionen gesteuert werden, denen sie dienen. Eine gemeinsame Datenbank ermöglicht eine konsistente, funktionsübergreifende Sicht auf das Unternehmen.

Gemeinsame Datenbank
Konsistente UX/UI

Konsistente UX/UI

Abteilungs- und rollenübergreifend nutzen alle die gleiche Benutzeroberfläche (UI) und haben eine ähnliche User Experience (UX) mit einem ERP. Module für die Lagerverwaltung, das Personalwesen und die Finanzen haben alle das gleiche Aussehen und die gleiche Funktionalität. Dies erhöht die Akzeptanz der Software und kann den Mitarbeitern den Wechsel zwischen den Abteilungen erleichtern. Eine konsistente UX und UI führen auch zu Effizienzsteigerungen, da Benutzer Informationen aus allen Bereichen des Unternehmens schnell finden und verstehen können.

Konsistente UX/UI
Integration von Geschäftsprozessen

Integration von Geschäftsprozessen

Einer der wertvollsten Aspekte eines ERP-Systems ist, dass es Informationssilos aufbricht. Wenn Sie Daten aus nahezu jedem Bereich Ihres Unternehmens in aufschlussreichen Berichten zusammenführen können, decken Sie Bereiche auf, die außergewöhnlich gut laufen, und solche, die die Erwartungen nicht erfüllen. Führungskräfte können Probleme analysieren und sich sofort an die Arbeit machen, sie zu lösen.

Integration von Geschäftsprozessen
Datenanalyse

Datenanalyse

In der Vergangenheit war die Wartung ein großer Kostenfaktor, der umsatzschwächere Unternehmen davon abhielt, ein ERP-System einzuführen. Ein Unternehmen brauchte nicht nur ein IT-Personal, das sich um Patches, Sicherheit und erforderliche System-Upgrades kümmerte, sondern musste oft auch den Anbieter oder einen Drittanbieter für dessen Expertise bezahlen. Bei einem SaaS-System ist dies weniger problematisch, da sich der Anbieter um die gesamte Wartung kümmert und alle Kunden regelmäßig auf die neueste Version umstellt – und das alles ist im Abonnementpreis enthalten. Unternehmen, die sich um die Wartung sorgen, sollten einen potenziellen Anbieter gründlich prüfen, um sicherzustellen, dass er ein echtes, vom Anbieter verwaltetes SaaS-System anbietet.

Datenanalyse

Sprechen Sie mit Experten!

Die Auswahl von Unternehmenssoftware ist für Sie als Inhaber oder Entscheider ein leidiger Prozess. Unsere Experten der DIGITAL-WEBER kennen diesen Kummer bereits seit 20 Jahren! Deswegen sehen wir uns als Partner für kleine und mittelständische Unternehmen, diesen Weg gemeinsam zu gehen.

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Der 1. Schritt: Kostenfreie Erstberatung

Wir gehen auf unser Gegenüber ein und bieten ein unverbindliches und kostenfreies erstes Kennenlernen ohne jegliche Verpflichtung. Lassen Sie uns darüber austauschen, wie die DIGITAL-WEBER Ihnen bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse helfen kann. Hinterlassen Sie uns einfach eine Nachricht, wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.

ERP-EINFÜHRUNG, ABER WIE?

ERP-Implementierungen sind wichtige Projekte, die ohne richtige Vorbereitung viel Zeit und Geld verschlingen können. Wie lange dieses Projekt genau dauert und wie viel es kostet, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. vom Einführungsmodell, der Implementierungsstrategie, der Komplexität des Systems, der Größe des Unternehmens und den dafür eingesetzten Ressourcen. Lesen Sie hier mehr darüber …

Kosten von ERP

Die Kosten eines ERP-Projekts sind je nach Anbieter, Modulen und Bereitstellungsmodell sehr unterschiedlich. Die Preisgestaltung von ERP-Systemen richtet sich nach den Bedürfnissen der Zielgruppe, so dass die Systeme, die für aufstrebende und wachstumsstarke Unternehmen entwickelt wurden, erschwinglicher sind als diejenigen, die von DAX-Unternehmen eingesetzt werden.

Cloud-basierte ERP-Systeme, insbesondere mandantenfähige SaaS-Optionen, haben in der Regel niedrigere Anschaffungskosten als Software vor Ort, da weder Hardware gekauft noch Systemexperten eingestellt werden müssen. Bei einer SaaS-Lösung kümmert sich der Anbieter um die Wartung und stellt seinen Kunden eine jährliche Gebühr in Rechnung, oft auf einer Pro-Benutzer-Basis.

Der Preis eines ERP-Systems hängt auch davon ab, welche Module Sie benötigen. Lösungen können mit Kernfunktionen für Finanzen und grundlegende Bestands-/Auftragsverwaltung geliefert werden, aber das Hinzufügen von ergänzenden Modulen ist mit einer zusätzlichen Gebühr verbunden.

Schließlich sollten Sie bedenken, dass die Kosten für ERP über die Lizenzierung hinausgehen. Wenn Sie die TCO verschiedener ERP-Lösungen berechnen, sollten Sie auch die Implementierungs- und Betriebskosten für Anpassungen, Wartung, Schulungen, Upgrades und Support berücksichtigen. Diese Kosten variieren von Anbieter zu Anbieter.

ERP

Standard-ERP-Einführung ab 5.999 Euro bei den Digital-Webern

DIE DIGITAL-WEBER bietet ein standardisierte ERP-Einführung von Haufe X360 Cloud ERP und myfactory Cloud ERP für ab 5.999 Euro (netto) an. Dank modernen Projekt-Managementmethoden, Selbstkonfiguration mit einem Software-Coach und Software-onBoarding mit einem Lern-Coach werden Sie von Anfang Teil der ERP-Einführung und sparen dabei noch Implementierungskosten. Klingt zu gut? Sprechen Sie mit der Cloud Katrin von den Digital-Webern, sie erklärt ihnen gerne alles: