Trotz aller Vorteile, die ERP mit sich bringt, gibt es Herausforderungen, denen Unternehmen begegnen können. Viele davon können durch Vorbereitung und die Wahl des richtigen Lieferpartners vermieden werden.

Systemkosten

Systemkosten

Weil sie teuer in der Anschaffung, Implementierung und Wartung waren, waren die frühen ERP-Systeme nur für große Unternehmen zugänglich. Das ist jedoch seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht mehr der Fall. Während ERPs immer noch eine zeitliche und finanzielle Investition erfordern, ist die Technologie dank SaaS-Systemen, die eine wiederkehrende Gebühr erheben, und weiteren Lösungen, die für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelt wurden, viel erschwinglicher geworden. Unternehmen können Tools nutzen, um die geschätzten Einsparungen nach einem und drei Jahren zu berechnen, um herauszufinden, wann die Erträge die Kosten übersteigen werden.

Systemkosten
Bedarf an Schulungen

Bedarf an Schulungen

Wie jede neue Technologie hat auch ERP eine Lernkurve. Jeder, der die Software nutzen wird – also idealerweise die meisten oder alle Mitarbeiter – benötigt ein gewisses Maß an Schulung. Auch wenn es anfangs Widerstände gibt, sollten diese nachlassen, wenn die Mitarbeiter erkennen, wie sehr die Technologie ihnen helfen wird. Neuere Systeme, die häufig aktualisiert werden, sind intuitiver und benutzerfreundlicher, was den Schulungsbedarf reduziert und die Akzeptanz erhöht.

Bedarf an Schulungen
Kosten für die Datenkonvertierung

Kosten für die Datenkonvertierung

Wenn Sie auf ein neues ERP-System umsteigen, müssen Sie möglicherweise einige Daten in ein Format konvertieren, das mit der neuen Plattform kompatibel ist. Dies kann zu unerwarteten Kosten und Verzögerungen führen. Überprüfen Sie daher Ihre Datenbanken und arbeiten Sie mit Ihrem IT-Team oder einem Integrationspartner zusammen, um mögliche Probleme mit der Datenkompatibilität frühzeitig zu erkennen. Dann können Sie den Konvertierungsaufwand in den ERP-Implementierungsplan einplanen.

Kosten für die Datenkonvertierung
Komplexität

Komplexität

Ein ERP-System ist vollgepackt mit Funktionen, und das kann für Ihre Belegschaft entmutigend sein. Aber die heute verfügbare Software ist viel einfacher zu bedienen als ältere Systeme, weil die Anbieter sich auf die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit konzentriert haben. Außerdem müssen die Mitarbeiter nur auf die Module und Dashboards zugreifen, die sie für ihre Arbeit benötigen, was die Bedienung vereinfacht. Gründliche Schulungen sollten Bedenken hinsichtlich der Komplexität zerstreuen.

Komplexität
Wartung

Wartung

In der Vergangenheit war die Wartung ein großer Kostenfaktor, der umsatzschwächere Unternehmen davon abhielt, ein ERP-System einzuführen. Ein Unternehmen brauchte nicht nur ein IT-Personal, das sich um Patches, Sicherheit und erforderliche System-Upgrades kümmerte, sondern musste oft auch den Anbieter oder einen Drittanbieter für dessen Expertise bezahlen. Bei einem SaaS-System ist dies weniger problematisch, da sich der Anbieter um die gesamte Wartung kümmert und alle Kunden regelmäßig auf die neueste Version umstellt – und das alles ist im Abonnementpreis enthalten. Unternehmen, die sich um die Wartung sorgen, sollten einen potenziellen Anbieter gründlich prüfen, um sicherzustellen, dass er ein echtes, vom Anbieter verwaltetes SaaS-System anbietet.

Wartung

Sie haben Fragen zu Cloud ERP?

Jetzt weitere Informationen herunterladen:

Whitepaper: Digitale Transformation im Mittelstand

Lesen Sie hier weiter:

12 Vorteile von ERP-Systemen

Die heutigen ERP-Lösungen verfügen über umfangreiche Funktionen, die Unternehmen unzählige Vorteile bringen. Während das, was ein einzelnes Unternehmen als den größten Wert dieser Technologie sieht, variieren wird, sind hier die wichtigsten universellen Vorteile, die ERP bietet: