Was ist digitale Transformation? Das hängt davon ab, wen Sie fragen, aber in der Regel bezieht es sich auf den Prozess der IT-Modernisierung oder den Prozess der Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle. Wenn Sie Ihre digitalen Fähigkeiten optimieren, verändern Sie radikal Ihre Arbeitsweise und die Art und Weise, wie Sie Ihren Kunden einen Mehrwert bieten.

Was ist digitale Transformation und wie kommt man da hin?

Früher galten digitale Investitionen als nette Zusatzleistungen, die sich nur einige der besten Unternehmen leisten konnten. Heute jedoch wird die digitale Transformation von Führungskräften auf der ganzen Welt und in fast jeder Nische angenommen.

Laut einer aktuellen Umfrage planen mehr als 80 % der CFOs, in diesem Jahr mehr für digitale Technologien auszugeben als im Jahr 2020. Ein Großteil dieser Bewegung wird durch die jüngste Pandemie angeheizt, die viele Unternehmen auf die Überholspur in Richtung einer digitaleren Arbeitsumgebung gebracht hat.

Heute werfen wir einen genaueren Blick darauf, was die digitale Transformation erfordert und wie Sie das Beste daraus machen können.

Digitale Transformation erfordert eine digitale Unternehmenskultur

Die Umstellung auf eine digitale Kultur erfordert eine Neupositionierung von einer lösungsorientierten Denkweise zu einer erwartungsgesteuerten Denkweise.

Jahrelang fragten die Unternehmen: „Wie können wir bessere Produkte herstellen?“ Das ist zwar keine schlechte Frage, aber die Führungskräfte stellen jetzt eine intelligentere Frage: „Wie können wir die Technologie nutzen, um das Kundenerlebnis zu verbessern?“

Beide Fragen haben eine ähnliche Bedeutung, aber die letztere ist eher geeignet, langfristige Gewinne zu erzielen.

Digitale Technologien, wie ERP-Software, sind nur so leistungsfähig wie die Menschen, die dahinter stehen. Mit anderen Worten: Eine Umstellung kann nur dann gelingen, wenn das richtige kulturelle Umfeld vorhanden ist, um sie zu unterstützen.

Dies bedeutet in zunehmendem Maße die Entwicklung einer kundenzentrierten Kultur. Die Kunden von heute sind vollständig im digitalen Raum verwurzelt. Sie sind anspruchsvoller und technikaffiner als je zuvor und erwarten, dass Marken mit ihnen Schritt halten.

So sind beispielsweise Begriffe wie „kontaktlose Lieferung“, die früher nicht zum Geschäftsalltag gehörten, heute in aller Munde.

Unternehmen, die mit diesen Anforderungen nicht mithalten können, geraten ins Hintertreffen. Die Investition in die richtigen Werkzeuge und Technologien ist ein guter Schritt, aber er sollte nicht der erste sein. Zuerst sollte ein kultureller Wandel vollzogen werden.

Was ist digitale Transformation? Ein grundlegender Fahrplan!

Das Konzept der digitalen Transformation kann sehr umfangreich und schwer zu verstehen sein. Daher ist es hilfreich, einen grundlegenden Fahrplan zu haben, dem Ihr Unternehmen folgen kann, wenn Sie bereit sind, einen Schritt nach vorne zu machen.

Werfen wir einen genaueren Blick auf den Weg zum Erfolg der digitalen Transformation.

Definieren Sie Ziele und Zielsetzungen

Digitalisieren Sie Ihr Unternehmen nicht nur, um zu sagen, dass Sie es getan haben. Suchen Sie stattdessen nach wichtigen Geschäftsergebnissen, die Sie mit diesen neuen Unternehmenssystemen und ERP-Lösungen erreichen wollen.

Welche zentralen Probleme wollen Sie lösen? Wo könnte Ihre Belegschaft effizienter werden? Inwiefern ist Ihr Konkurrent Ihnen voraus?

Wenn Sie nicht weiterkommen, sollten Sie eine Customer Journey Map erstellen, um die verschiedenen Berührungspunkte in Ihren Arbeitsabläufen zu verstehen. Auf dieser Grundlage können Sie ineffiziente Bereiche identifizieren und herausfinden, wie die Technologie diese Arbeitsabläufe verbessern kann.

Wenn die Projektziele nicht mit dem Unternehmen abgestimmt sind, kann es passieren, dass Sie in die neuesten Technologien investieren, nur um dann festzustellen, dass diese in Ihrem Unternehmen keinen großen Nutzen bringen.

Integrieren Sie IT und Geschäft

Damit die digitale Transformation von Dauer ist, muss Ihre IT-Abteilung mehr sein als nur die Anlaufstelle für Fehlerbehebung und Systemwartung. Stattdessen muss die IT-Abteilung vor und nach der Einführung ein integraler Bestandteil Ihrer Initiative werden.

Diese Experten sollten sich gut damit auskennen, wie Ihr Unternehmen die Technologie einsetzen will, um Ihre Angebote zu verbessern, Probleme zu lösen und den Endnutzern einen höheren Mehrwert zu bieten. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, den Kulturwandel voranzutreiben und die geschäftlichen Vorteile zu erläutern, die digitale Tools bieten können.

Externe Partner identifizieren

Selten verfügt ein Unternehmen über genügend interne Ressourcen, um eine durchgängige digitale Transformation vollständig zu unterstützen. Oft ist es von Vorteil, sich Unterstützung von externen Partnern zu holen, die in diesem Bereich über mehr Kompetenz und Erfahrung verfügen.

Für einige bedeutet dies, direkt mit einem unabhängigen ERP-Berater zusammenzuarbeiten. Unabhängig davon, mit wem Sie zusammenarbeiten, besteht das Ziel darin, die nötige Beratung zu finden, um eine Strategie zu entwickeln und Optionen zu bewerten.

Reengineering nach Bedarf

Je mehr Sie über die verschiedenen Arten von digitalen Technologien erfahren, desto eher werden Sie feststellen, dass Ihre derzeitigen bewährten Verfahren ein wenig angepasst werden müssen. Scheuen Sie sich nicht, auch Ihre bewährten Arbeitsabläufe zu überarbeiten, um schnellere, reibungslosere und stärker automatisierte Prozesse zu schaffen.

Viele Unternehmen stellen fest, dass ihre Prozesse überarbeitet werden müssen, bevor sie sie mit maschinellem Lernen oder künstlicher Intelligenz automatisieren.

Mitarbeiter vorbereiten

Jedes Mal, wenn Sie eine organisatorische Veränderung vornehmen, sei es eine ERP-Implementierung oder eine digitale Transformation, besteht das Potenzial für Mitarbeiterwiderstand. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie vorschlagen, einen Prozess zu digitalisieren, den die Mitarbeiter bereits wie ihre Westentasche kennen.

Aus diesem Grund sollte ein Plan für das Änderungsmanagement ein zentraler Bestandteil Ihrer Transformation sein. Veränderungsmanagement ist der Prozess, bei dem eine unternehmensweite Veränderung mit den Augen der Mitarbeiter betrachtet wird. Es bedeutet, dass Sie Maßnahmen ergreifen müssen, um Widerstände abzubauen und das Vertrauen der Nutzer zu stärken.

Umschulung auf neue Technologien

Ihren Mitarbeitern zu helfen, den Wandel zu akzeptieren und anzunehmen, ist nur ein Teil der Aufgabe. Die andere Herausforderung besteht darin, sie mit den neuen Werkzeugen vertraut zu machen.

Die Technologie kann Ihr Unternehmen nur bis zu einem gewissen Punkt voranbringen. Sie muss in den Händen von fähigen und willigen Mitarbeitern liegen, wenn Sie wollen, dass sie Ihr Unternehmen voranbringt. Die Schulung der Endbenutzer ist der Weg dorthin.

Vermeiden Sie häufige Fehler bei der digitalen Transformation

Trotz ihrer guten Absichten scheitern viele Führungskräfte bei ihren Bemühungen um die digitale Transformation ihres Unternehmens. Meistens konzentrieren sich diese Fehler auf die nicht-technischen Aspekte des Wandels.

Von unzureichender Führung und mangelndem Engagement der Mitarbeiter bis hin zu Unstimmigkeiten zwischen IT-Leitern und anderen Teammitgliedern sind die Herausforderungen der digitalen Transformation weit verbreitet.

Diese Probleme treten vor allem in Unternehmen auf, die ihr Geschäft auf einmal umstellen wollen. Besser ist ein schrittweiser Ansatz, bei dem Sie einige wichtige Funktionsbereiche nach und nach einführen, bis schließlich alle Bereiche nach dem neuen Modell arbeiten. Auf diese Weise können Sie das Risiko minimieren und den Widerstand gegen Veränderungen verringern.

Ist Ihr Unternehmen bereit für die digitale Transformation?

Viele Führungskräfte in Unternehmen fragen sich immer noch: „Was ist digitale Transformation? Der Grund dafür ist, dass der Begriff weithin missverstanden wird.

Mit einer klaren Definition können Sie entscheiden, welcher Weg für Ihr Unternehmen der richtige ist. Wenn Sie sich für die digitale Transformation entscheiden, können Sie sich auf die oben genannten Best Practices konzentrieren.

Das Ergebnis sollten intelligentere, automatisierte Prozesse sein, die die Anforderungen der Kunden erfüllen, die Mitarbeiter entlasten und das langfristige Unternehmenswachstum fördern.

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